Lasst uns übers Wetter reden

28. Januar 2013

Hier einmal ein anderer Aspekt

Vorerst ein großes Dankeschön ans Wetter! Schon längst hätte es mehrere Nobelpreise verdient in Anbetracht des vielen Gesprächsstoffes, den es uns Menschen seit Jahrhunderten rund um den Erdball liefert. Obwohl wir jedoch unentwegt darüber sprechen, haben wir durch unsere zivilisierte und urbanisierte Lebensgestaltung den sensitiven Bezug zu den jeweiligen meteorologischen Gegebenheiten weitgehendst verloren. Was meine ich konkret damit? Schauen wir uns einmal die freilebende Tierwelt in der Natur genauer an. Tiere stellen sich oft schon lange vor einem Wetterumschwung auf die eintreffende Veränderung ein, weil sie mit ihrem Instinkt das herannahende Wetter im Voraus spüren.

Diese Fähigkeit war ebenso uns Menschen eigen, verkümmerte jedoch aufgrund des technisiert künstlichen Klimas, das uns vor allem im Winter in unseren Wohn-, Arbeits- und Freizeitbereichen umgibt. Dennoch reagieren aber auch viele Menschen auf die klimatischen Veränderungen mit der durchaus bekannten Wetterfühligkeit. Beschwerden wie Kopfschmerzen, Migräne oder Kreislaufschwächen gehören da leidvoll zu der einen oder anderen Erfahrungsgeschichte. Grundsätzlich benötigen wetterfühlige Leute eine große Menge an Frischluft, die man am besten dabei einatmet, während man sich eben der Ursache so mancher Unbill draußen vor der Haustür durch einen Spaziergang stellt. Aber es gibt noch andere Wege der Abfederung mancher Beschwerden.

Lavendel in der Wanne:

Zur Entspannung sei allen, die unter Wetterumschwüngen leiden, ein beruhigendes Bad angeraten. Dazu benötigt man 50 g getrocknete Lavendelblüten, die man mit 2 Liter Wasser übergießt. Das Ganze zum Sieden bringen und nach 10 Minuten abseihen. Der Absud wird dem heißen Badewasser hinzugegeben. Bei ca. 38° C eine Viertelstunde lang darin baden.
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