Galle und Leber stärken
14. Januar 2013Die Haut kann dabei vermitteln
Vor einigen Jahren habe ich neben der Sakristei in Harth einen kleinen Wacholder gepflanzt, der mir mittlerweile schon über den Kopf gewachsen ist. Als sich unlängst aufgrund der Witterungslage das Eis auf die Zweige der Bäume gelegt hat, wurde ein Ast derart beschwert, dass er der Last nicht mehr standhielt und abbrach. So liegt es nun an mir, den weggebrochenen Zweig zu entfernen, damit die Wunde am jungen Stamm meines Wacholders wieder heilen kann. Am besagten Ast befinden sich aber schon Beeren, die zwar noch ganz grün gefärbt sind. Dennoch haben diese Früchte mich angeregt, wieder einmal über die heilende Kraft des Wacholders nachzudenken. Immerhin lässt sich ja aus seinen Früchten, die eigentlich mit Fruchtfleisch überzogene Zapfen sind, unter anderem auch ein ätherisches Öl gewinnen, das in der Naturheilkunde einen hohen Stellenwert besitzt. In erster Linie wirkt Wacholderbeeren-Öl keimtötend. Wenn man es zusammen mit Olivenöl vermischt, kann dieser Auszug zur Unterstützung von Massage verwendet werden. Unsere Haut nimmt dabei alles Wertvolle des Wacholders auf und lässt diese auf sanfte Weise bis zu tief darunter liegenden Krankheitsherden vordringen. Somit bietet sich zu den Wegen der Verdauung eine schonende Alternative des Transportes von gesundheitsfördernden Substanzen in das Innere unseres Organismus an.Wacholderbeeren-Öl einsetzen:
Oft sprechen viele Zeitgenossen irriger Weise von „Sünde“, wenn sie meinen, die Verdauung gerade in den zurückliegenden Feiertagen belastet zu haben. Tun Sie sich etwas Gutes und lassen Sie sich bei Gelegenheit massieren. Am besten verwendet man hierzu einen Ölauszug, der auch im Naturladen Karlstein (Tel.: 02844/7070-11) erhältlich ist. Mithilfe der Wirkstoffe der Wacholderbeeren werden Leberinfektionen gelindert, die Gallensteinbildung hintangehalten und die Darmträgheit gemindert.
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