Vorbereitung für das Kind

21. Dezember 2012

Mit Pflanze und Tier auf Weihnachten zu

In allen Großstädten der Welt haben sich die Gesellschaften verändert. Menschen vieler Sprachen und Länder teilen miteinander den Alltag. So oft dieses Zusammenleben auch gut gehen mag, gibt es dennoch genauso oft Probleme, denen wir uns in Zukunft wahrscheinlich vermehrt stellen müssen. Gerade in Europa bleibt die anscheinend unbedachte verweigerte Elternschaft in Bälde nicht ohne Folgen. Gottlob gibt es da und dort in unserer Heimat verantwortungsvolle Leute, die versuchen, einen nüchternen und realistischen Dialog zu führen, um so einer positiven Integration den Weg zu bereiten. Schauen wir einmal ins Pflanzenreich. Dort ist die Zahl der Einwanderer groß. Manchmal breiten sich einzelne Arten besser aus als ihre heimischen Verwandten. Ein gutes Beispiel dafür ist die Goldrute. Gar wenige kennen die in Mitteleuropa heimische Gewöhnliche oder Echte Goldrute (Solidago virgaurea), die hier auch abgebildet ist. Dominant sind vielmehr die Kanadische Goldrute (Solidago canadensis) und die Riesen-Goldrute (Solidago gigantea), die kaum mehr aus unseren Gärten und manchen Waldrändern wegzudenken sind. Deren Ursprung liegt im fernen Nordamerika, von wo aus sie einst durch Menschenhand bei uns eingeführt wurden.

Schmerzvolle Zeiten:

Jedes Kind, das heranwächst, muss in seiner Entwicklung verschiedene Stadien durchlaufen. Kommen die ersten Zähne, heißt es vermehrt unsere Babys zu trösten und ihr Weinen einfach ernst zu nehmen. Gerade dann darf die besorgte Mutter oder der karenzierte Vater auf die Hilfe der Goldrute zählen. 2 Teelöffel getrocknetes und zerkleinertes Goldrutenkraut (Solidago virgaurea) mit 1/4 Liter kaltem Wasser zustellen, kurz aufkochen und 5 Minuten ziehen lassen. Dann abseihen und vor dem Verabreichen an die Kinder den Tee mit etwas Honig süßen. Echte Goldrute Mehr Infos zum Verein Freunde der Heilkräuter, Rezepten und Produkten finden Sie auf www.kraeuterpfarrer.at.
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