Respekt und Furcht

5. Dezember 2012

Mit Pflanze und Tier auf Weihnachten zu

Um die Weihnachtsbäckerei herzustellen, braucht es einige Zutaten. Genauso verhält es sich mit unserem Herzen, das sich für Gott und die Menschen am Weihnachtsfest ein Stück weit öffnen darf. Wie in einem Gewürzladen stehe ich nun vor einem Regal voller Eigenschaften und Zuständen und frage mich, wie ich mit dem Vorhandenen umgehen soll. Da gibt es als erstes den Respekt. Das ist ein seelisches Gewürz, mit dem ich ohne Bedenken jeden Tag versehen kann. Die vielen kleinen Dinge um mich herum verdienen den Respekt. Ja, bei genauerem Hinsehen finde ich vieles großartig. Ich bewundere die mannigfaltigen Zusammenhänge, in denen alles auf Erden steht. In einer geheimnisvollen Weise ist jedes Detail auf dieser Welt abhängig vom anderen. Nichts steht isoliert da. Die Furcht wiederum verdient nichts und niemand. Jeder Mensch hat nur so viel Macht über mich, soweit ich ihm diese zubillige. Es ist vielleicht besser, die Furcht, die mich einengt, mit Hilfe der Vernunft in die Vorsicht umzuwandeln. So kann ich behutsam einen Schritt um den anderen in meinem Leben setzen. Die Erfahrung und die Weisheit wachsen dann in gleichem Maße Tag für Tag. Es ist einfach nicht unwesentlich, welches geistige „Gewürz“ ich dem Leben hinzufüge, wenn ich möchte, dass es dementsprechend schmeckt und Lust auf mehr macht.

Advent mit Zimt und Gewürznelken:

Auf der Suche nach einem einfachen und gesunden Abendessen soll ich den Freund Apfel nicht vergessen. Den kann man so einfach dünsten und als Kompott anrichten. Zimtrinde als Zutat stärkt den Magen samt dem vegetativen Nervensystem. Für die gesamte Verdauung leisten wiederum die beigefügten Gewürznelken einen wertvollen Beitrag. Zimt und Gewürznelke Mehr Infos zum Verein Freunde der Heilkräuter, Rezepten und Produkten finden Sie auf www.kraeuterpfarrer.at.
Kategorien: Nachlese