Die stramme Eiche

14. November 2012

Das Rückgrat stärken

Es kann viele Gründe geben, warum im Alter Knochen porös und brüchig werden. Oft findet man lange nicht heraus, woher der Schmerz im Rücken und im Kopf kommt, bis der zuständige Mediziner einen Schwund an Knochenmasse feststellt. Vor allem Frauen, aber auch so manche Männer, können jenseits des Alters von 50 Jahren an Osteoporose leiden. Sobald man sich darüber im Klaren ist, dass man zur betroffenen Risikogruppe zählt, soll man Belastungen, die vor allem das Rückgrat treffen, meiden. Nun ist es bei jeder Erkrankung gut, auch in der Natur Ausschau zu halten, ob nicht das eine oder andere Gewächs für uns bereit steht, um Linderung oder gar Hilfe zu schaffen. Im angesprochenen Fall ist es ratsam, sich an der Eiche anzuhalten. Ihr kräftiger Wuchs verrät uns, dass auch wir aufrecht stehen und gehen können. Diese anscheinend banale Feststellung gilt für das Physische unserer Wirbelsäule, ist aber durchaus auch bezogen auf die psychische Verfasstheit unserer Lebenstage. Lassen wir uns also in beiden Belangen nicht das Rückgrat brechen! Bei Osteoporose kann aus Eichenrinde ein Tee eine Kur von sieben Wochen begleiten. Dazu nimmt man Rinde von jungen Ästen, die noch keine Borke angesetzt haben. 2 Teelöffel von getrockneter und zerkleinerter Eichenrinde werden mit 1/4 Liter Wasser übergossen und dann ca. 5 Minuten lang aufgekocht. Nach dem Abseihen den Tee lauwarm morgens und abends trinken. Jeweils eine Schale reicht.

Pulver aus Eichenrinde:

Getrocknete Eichenrinde wird fein pulverisiert. Zweimal täglich nimmt man dann einen Teelöffel voll davon, indem man das Pulver mit Honig oder Marmelade vermischt. Gerade am Morgen sollte man die entsprechende Mischung auf nüchternem Magen einnehmen. Diese Anwendung stärkt das gesamte Knochengerüst. Eichenzweig mit Eicheln und Rinde
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