Hurra! – Endlich Ferien!

1. Juli 2012

Ein gesunder Blick auf die Freiheit

Egal, wann die Ferien für Schüler und Studenten nun genau beginnen: In diesen Tagen ist es endlich soweit. Es tut auch wirklich gut, einmal die Zeit selbst einteilen und genießen zu dürfen. Ich gönne die Tage der Erholung und des Aufatmens den Lehrern und Professoren genauso wie den Lehrstoffempfängern in den Klassenräumen und Hörsälen. In meiner Schul- und Studienzeit hab auch ich gelernt, zu fragen und genau hinzuschauen. Im Blick auf unsere Gesellschaft setze ich daher einige Fragezeichen über den Umgang mit der freien Zeit. Ich denke mir, dass freie Zeit nicht mit Willkür gleichgesetzt werden kann. Ein Blick auf die Pflanzen vor meinem Fenster genügt, um die meiner Meinung nach rechte Richtung im Betrachten der Freiheit einzuschlagen. So kann z. B. ein Baum zur vollen Entfaltung kommen, wenn er frei steht. Er bringt durch den hohen Lichteinfall immer wieder Früchte hervor, bietet etlichen Lebewesen Unterschlupf und Schutz und spendet den Hitzegeplagten Schatten. Er steht schon allein aus diesem Grund nicht für sich alleine da, sondern lässt andere an seinem Reichtum teilhaben. Freiheit sehe ich nie isoliert, sondern immer mit einem Ziel verbunden. Gehe also in den Ferien oft in die freie Natur, um etwas von der Freiheit des Schöpfers zu ahnen, in die er seine geliebten Menschen immer wieder neu hineinführen möchte.

Lindenblüten laden zum Baden ein:

Entspannung bietet nicht nur das Verweilen unter einem blühenden Lindenbaum, sondern auch ein Bad mit seinen Blüten. Von diesen nimmt man ca. 250 g, übergießt sie mit 3 Liter kochendem Wasser und lässt den Aufguss 2 Stunden lang ziehen. Anschließend abseihen und ins Badewasser leeren. Wenn man so dann in der Badewanne relaxt, gewinnt man die verlorene Ruhe wieder zurück und stärkt auf sanfte Weise seine Nerven. Lindenblüten
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