Es ist einfach nicht egal, …
21. April 2012… wie ich den Tag beginne
Guten Morgen! Ich weiß zwar nicht, wann Sie heute diese meine Zeilen lesen, aber dennoch möchte ich Ihnen ganz persönlich einen lieben und frohen Gruß schicken. So sehr es auch Brauch ist, sein Leben in Jahren zu zählen und zu feiern, so wichtig ist es vielmehr, jeden neuen Tag als Geschenk anzunehmen. Kräuterpfarrer Hermann-Josef Weidinger hat sein Lebensalter in Tagen gezählt. Er wusste täglich genau, wie viel Tage lang er schon das Licht der Welt erblicken durfte. Und seit seinem sechzehnten Lebensjahr (ich gebe zu, in der Altersangabe nun ein wenig inkonsequent zu sein ;-)) hatte er den Brauch, gleich nach dem Aufstehen zum Spiegel zu gehen und sich selbst anzulächeln. Ja, es ist ganz wichtig, sich selbst und vielmehr noch der Welt täglich ein Lächeln zu schenken. In einer Freude, die von Innen kommt, lassen sich viele Probleme, die täglich neu auftauchen, viel besser bewältigen und „zähmen“. Diese Freude wird nicht zuletzt genährt von einer Dankbarkeit, die ich jeden Morgen erneut üben darf. Jeder neue Tag des Lebens ist ja ein Grund dafür. Mit den Heilkräutern kann ich das morgendliche Lächeln, wie Weidinger es empfohlen hat, unterstützen. Sie beziehen ja ihre Kraft nicht zuletzt von der Sonne, die auch aufgeht, wenn der Himmel mit Wolken verriegelt zu sein scheint.Frühstücksteemischung:
Erdbeerblätter 25 g, Brombeerblätter 50 g, Pfefferminze 25 g, Brennnessel 35 g, Ringelblumenblüten 15 g, Melisse 35 g und Schafgarbe 15 g. Von dieser Mischung nimmt man 2 Teelöffel voll und übergießt sie mit 1/4 Liter kochendem Wasser. Dann 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen und abseihen. Vor dem Trinken gibt man noch 1 Teelöffel Honig samt 1 Esslöffel frisch gepressten Zitronensaft in die Tasse, rührt gut um und genießt dann den Morgengruß aus der Natur. Am besten führt man dies 3 Wochen lang durch, bevor man pausiert.Kategorien: Nachlese