Wasser bildet Transportwege

14. März 2012

Das weiß auch die Birke

Uralte Handelsmetropolen entstanden meist entlang großer Flüsse oder an wichtigen Häfen der Meere. Das lag einfach an der Tatsache, dass Wasser den Transport von schweren Gütern am besten ermöglichte. Mit den Schiffen konnten weite Distanzen überwunden und somit wertvolle Waren auch aus fernen Ländern feilgeboten werden. In der Natur beginnt jetzt auch vieles zu fließen. Nicht nur, dass die Schneeschmelze Bäche und Flüsse anschwellen lässt, sondern das länger werdende Tageslicht lässt den Saftfluss in den Bäumen mit voller Kraft einsetzen. Das merken wir am besten an den Birken. Ihre weißberindeten Stämme transportieren momentan viel Flüssigkeit von den Wurzeln bis zu den äußersten Astspitzen. Der Mensch hat sich schon seit langen Zeiten diesen Saft der Birken zunutze gemacht. Es ist jetzt möglich, die Stämme der Birken anzubohren, um mithilfe eingesetzter Röhrchen den Birkensaft zu gewinnen. Dieses wertvolle Nass enthält ein Konzentrat von gebundenen Mineral- und Wuchsstoffen. Wer Birkensaft roh oder verdünnt zu sich nimmt, unterstützt den Körper, überschüssige Harnsäure aus dem Blut abzutransportieren und somit Arthritis und Rheuma zu lindern. – Sollten Sie den hilfreichen Saft nicht selbst gewinnen können, gibt es auch einen haltbaren Birkenwasser-Auszug im Kräuterpfarrer-Zentrum in Karlstein (Tel. 02844/7070-11) oder erhältlich auch über den Webshop www.kraeuterpfarrer.at.

Mit den „Freunden der Heilkräuter“ in den Frühling:

Am Donnerstag und Freitag, 15. u. 16. März sind die Mitarbeiter unseres Vereines wieder zu Gast im Foyer des Raiffeisen-Hauses am Donaukanal in 1020 Wien (Friedrich-Wilhelm-Raiffeisenplatz 1). Mit dabei sind alle wertvollen Produkte aus Karlstein wie Kräuter-Teemischungen, Liköre, Salben und Ansätze sowie die kostenlose Beratung in allen Fragen der Gesundheit bzw. des Weges dorthin. Unter anderem erfahren Interessierte auch mehr über die Anwendung des Birkensaftes. Vortrag des Kräuterpfarrers „Wandlungskraft der Pflanzen“ am Freitag, 16. März um 15.00 Uhr im 1. Stock des Raiffeisen-Hauses.
Kategorien: Nachlese