Ein Korn voller Inhalt

12. März 2012

Der Hafer als guter Begleiter

Vieles geht durch den Magen. Nicht nur das, was wir dem Leib an Nahrung zuführen, bedeutet eine mehr oder weniger große Herausforderung für den muskulösen Chef der Verdauung. Auch all das, was unsere Nerven strapaziert, wirkt sich über kurz oder lang auf unseren Appetit aus. Hierin erkennen wir am besten, dass sich unsere Einheit aus Leib und Geist nicht so leicht auseinanderdividieren lässt. In der Natur finden wir aber so vieles, was uns der Schöpfer in seiner liebevollen Vorsehung an die Seite gestellt hat, damit wir uns besser den jeweiligen Anforderungen stellen können. Seit Menschengedenken wurden Gräser kultiviert und gezüchtet, um das Lebensnotwendige stets zur Hand zu haben. Der Hafer ist eine dieser alten Kulturpflanzen. Die Inhaltsstoffe seines Korns wirken sich positiv auf unseren Stoffwechsel aus. Der Genuss dieses Getreides liefert dem Organismus nicht nur das notwendige Kalium und Kalzium, sondern auch Lecithine, die Vitamine B und E sowie wertvolle Spurenelemente. Ein gestörtes nervliches Gleichgewicht kann uns oft am guten Schlafen hindern. Auch hier ist der Hafer zur Stelle, um uns zur rechten Zeit die Ruhe und die Entspannung zu bringen.

Hafer reinigt:

Manchmal kann es hilfreich sein, in der vom Arzt empfohlenen Weise Schlafmittel über eine Zeit einzunehmen. Um danach wieder die natürliche Balance zu gewinnen, kann man die reinigende und zugleich beruhigende Kraft des Hafers nutzen. Dazu übergießt man einen Esslöffel voller Haferflocken mit 1/4 Liter kochendem Wasser und legt einen Faden Safran hinein. 15 Minuten ziehen lassen und abseihen. Vor dem Trinken kann man auch noch zwei Tropfen von Arnikatinktur zu sich nehmen. Hafer
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