Dem Zahnfleisch dienen

29. November 2022
Mit den Gerbstoffen der Eichenrinde Dienstleistungen sind allerorten gefragt. Wer sich nicht nur in den Städten mit dem Auto auf den Straßen befindet, begegnet dort immer wieder den Fahrzeugen der Liefer- und Zustelldienste, die fast schon rund um die Uhr unterwegs sind, um allen das Gewünschte zu bringen. Das ist nur ein Beispiel für vieles, was ansteht. Für alles, das die einzelnen Destinationen der körperlichen Bereiche benötigen, sind wir selbst zuständig. Schauen wir heute einmal auf das Zahnfleisch und gleichzeitig auf die Eichen (Quercus). In der Naturheilkunde nimmt diese Baumart einen hohen Stellenwert ein. Genauer gesagt sind es die zarten Teile wie Blätter und Rinde von jungen Zweigen. Die Vorzüge der Eiche – im Speziellen der Stieleiche (Quercus robur) – liegen im Gehalt an Gerb- und Mineralstoffen. Diese besitzen eine zusammenziehende Wirkung, die für verschiedene Bereiche unseres Körpers von Vorteil sein können. In erster Linie ist die Haut der große Profiteur dieser Tatsache. Zur Unterstützung des Knochenaufbaus ist ebenso das Vorhandensein von Kalk in der Eichenrinde ein Nutzen. Und gar nicht selten benötigt das Zahnfleisch eine Festigung. So können viele von uns gerade dort eine Schwäche feststellen, die sich etwa in Zahnfleischbluten und einer Lockerung der Zähne bemerkbar macht. Um hierbei nicht tatenlos zuzusehen, ist es sinnvoll, sich die Eichenrinde zu besorgen und zur Anwendung zu bringen. Immerhin fühlen wir uns besser, wenn wir dem Zahnfleisch mit pflanzlicher Kraft dienen.   Eichenrinde pulverisieren Getrocknete Eichenrinde, die von fingerdicken Zweigen entnommen wurde, zu Pulver reiben. In den Apotheken bzw. im Fachhandel gibt es das Produkt fertig im Angebot. Vom Eichenrinden-Pulver ca. 1 Teelöffel in den Mund nehmen und mit der Zunge verteilen. Nach einer Weile mit lauwarmem Wasser nachgurgeln und ausspülen. Das Zahnfleisch wird auf diese Weise gestärkt und gefestigt. www.kraeuterpfarrer.at Eichenzweig mit Eicheln und Rinde © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya