Die Ernährung ergänzen

24. Oktober 2022
Sauerkraut unterstützt die Gesundheit Viele rechnen angesichts der gegenwärtigen wirtschaftlichen Gegebenheit genau nach, was sie sich leisten können und was nicht. Und das ist allemal klug und verantwortungsvoll. Ein sparsamer Lebensstil schont immerhin nicht bloß die Geldbörse sondern gleichzeitig auch die Umwelt. Und manchmal höre ich die Leute auch sagen: Ich kann es mir nicht leisten, krank zu werden! An diesem Ausspruch ist sicher etwas dran. Wir können konkret etwas dafür unternehmen. Bleiben wir also gleich beim Sauerkraut, das eine willkommene Abwechslung auf dem Speisetisch sein kann. Früher war es eigentlich selbstverständlich, dass viele Haushalte in Eigenregie dafür sorgten, im Herbst das Kraut einzuschneiden, es mit Salz einzustampfen und nach vollzogener Gärung sich nach und nach des bekömmlichen Sauerkrautes je nach Bedarf zu bedienen. Mit dem Verzehr desselben steht nämlich auch die Aufnahme von verschiedensten Inhaltsstoffen in Verbindung, die der Körper je neu benötigt. Dazu zählen vor allem eine Reihe von Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffe. Ein zusätzlicher Vorteil, der das aufbereitete Kraut auszeichnet, ist jener, dass es frei von Fett ist. In Zeiten, in denen die Erkältungs- und Infektionskrankheiten wieder mehr zunehmen, ist es überdies ganz wichtig, eine klaglose Funktion des Darmes nach Möglichkeit zu fördern. Denn so dürfen wir auch gewiss sein, ein einsatzbereites Immunsystem zu besitzen. Und wie gesagt: wer kann es sich schon leisten, krank zu werden?   Frische Zuspeise Rohes Sauerkraut am besten zu Mittag oder am Nachmittag zu sich nehmen. Dafür reichen geringe Portionen wie etwa ein paar Esslöffel voll. Damit wird der Körper mit wichtigen Mineralstoffen versorgt und die Tätigkeit des Darmes unterstützt. Dies wiederum trägt zu einem besseren allgemeinen Wohlbefinden bei und stärkt die köpereigenen Abwehrkräfte. www.kraeuterpfarrer.at Kraut aufgeschnitten mit Kümmel © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya