Dauerthema Blut

19. April 2013

Es beseelt den ganzen Körper

Können Sie Blut sehen? Also ich tu mir bei manchen Gelegenheiten eher schwer damit. Wenn auch im Notfall sich nicht die Frage stellt, einem verletzten Menschen zu helfen, kann es aber doch passieren, dass ich mit einer gewissen Blässe auf die Verletzungen meiner Mitmenschen reagiere. Beim Blutabzapfen muss ich auf jeden Fall wegschauen, sonst wird mir ganz schwindlig. Abgesehen von diesen durchaus emotionalen Reaktionen verdient das Blut aber auf jeden Fall unser Interesse. Für den kompetenten Mediziner stellt es sehr oft das Informationsmedium dar, wenn es gilt, einer verborgenen Krankheit auf die Schliche zu kommen. Leider kann der Arzt auch unsere kleineren oder größeren „Sünden“ in Bezug auf unsere Ernährung vom Blut ablesen. Auf jeden Fall braucht unser Körper genug vom roten Saft, damit alle Bereiche gut miteinander kommunizieren können. Das wird umso beschwerlicher, je schlechter die Konsistenz unseres Blutes ist. Heilkräuter können in Bezug auf unsere Gesundheit zwar keine Wunder in kürzester Zeit – also von einer Minute auf die andere – bewirken, aber dennoch sind sie in der Lage, durch konsequentes Gebrauchen den guten Allgemeinzustand unseres Befindens zu festigen. Wer die wertvollen Inhaltsstoffe einer gesundheitsunterstützenden Pflanze über die Verdauung dem Blut anbietet, dem wird auch in den Adern vermehrt die dadurch initiierte Dankbarkeit fließen.

Bei Blutarmut:

In 1 Liter gutem Rotwein kann man 8 Tage lang 1 Esslöffel voll getrocknetes Tausendguldenkraut ansetzen. Danach den Wein abseihen, in eine Flasche füllen und in den Kühlschrank stellen. Täglich davon 2 kleine Gläschen trinken, um das Blut in den eigenen Adern zu unterstützen.
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