Eine Speisekammer ist Goldes wert

19. November 2012

Was noch hinter dem Gemüse steckt

Plant oder baut jemand ein Haus, so gibt es dabei gewisse Prioritäten, die der Beachtung bedürfen, um das Praktische mit dem Gemütlichen bestmöglich kombinieren zu können. Nicht unwesentlich sind dabei die Überlegungen in Bezug auf die Gestaltung des Bades oder der Küche. Egal, wo nun Letztere wirklich im Raumgefüge positioniert wird, ist es sicher notwendig, auch noch einen weiteren Raum mit zu beachten, in dem die Grundvoraussetzungen für die Entfaltung der Kochkunst des jeweils dafür Beauftragten oder Kompetenten gelagert werden können: die Speisekammer oder auch österreichisch und kurz – die Speis’. Ich überlasse es der hoffentlich durch meine Zeilen angeregten Phantasie, welche Gerüche sich dort verbreiten, je nach gelagerter Ware. Auf jeden Fall werden auch die Erdäpfel samt dem einen oder anderen Gemüse den Ton der Atmosphäre in der dunklen Kammer angeben. Nun, wie das alles riecht bzw. schmeckt, wissen wir oft nur allzu gut. Doch was meiner bescheidenen Meinung nach heute immer mehr ins Hintertreffen gerät, ist das Wissen um so manches Hausmittel, das ebenfalls aus der Speis’ heraus zum Einsatz kommen kann. Knoblauch zum Beispiel hat eine antiseptische Wirkung. Die Pubertierenden etwa können sich eine Zehe vom Knoblauch aufschneiden und damit die verhassten Wimmerln am Abend einreiben, die dadurch bald vergehen. Am Morgen betupft man die betroffenen Stellen der Haut am besten zusätzlich mit einer Arnikatinktur. Den Knoblauchgeruch muss man der Schönheit willen eben in Kauf nehmen! 😉

Kopfschuppen mit Sellerie bekämpfen:

Die auf den Sellerieknollen befindlichen Blätter haben Stängel, die man zerkleinert und 30 g davon in 3 Liter Wasser auf kleiner Flamme 15 Minuten lang kocht. Nachdem der Absud eine hautfreundliche Temperatur erreicht hat, soll man damit das frisch gewaschene Haar samt der Kopfhaut abspülen. Knoblauch
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